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   BFH, 01.06.1960 - II 181/57 U   

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BFH, 01.06.1960 - II 181/57 U (https://dejure.org/1960,1962)
BFH, Entscheidung vom 01.06.1960 - II 181/57 U (https://dejure.org/1960,1962)
BFH, Entscheidung vom 01. Juni 1960 - II 181/57 U (https://dejure.org/1960,1962)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Erbbauzinsverpflichtung, die jedoch im Zeitpunkt des Erwerbsvorgangs noch nicht in das Erbbaugrundbuch eingetragen ist als dauernde Last

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 71, 121
  • BStBl III 1960, 294
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 27.02.1952 - II 129/51 U

    Charakter eines im Erbbaugrundbuch eingetragenen Erbbauzinses - Berechnung der

    Auszug aus BFH, 01.06.1960 - II 181/57 U
    Richtig ist auch, daß bereits in das Erbbaugrundbuch eingetragene Erbbauzinsverpflichtungen als solche Lasten anzusehen sind (siehe das Urteil des Senats II 129/51 U vom 27. Februar 1952, BStBl 1952 III S. 98, Slg. Bd. 56 S. 250).

    Wie der Senat bereits in dem vorerwähnten Urteil II 129/51 U vom 27. Februar 1952 ausgesprochen hat, ist in solchen Fällen eine Verpflichtung zu einer sonstigen Leistung im Sinn des § 11 Abs. 1 Ziff. 1 a.a.O., nicht aber die Übernahme einer dauernden Last im Sinn des § 11 Abs. 2 Ziff. 2 Satz 2 a.a.O. anzunehmen.

    Derartige Lasten gehören grunderwerbsteuerlich nicht zur Gegenleistung (siehe das vorbezeichnete Urteil des Senats II 129/51 U vom 27. Februar 1952).

  • BFH, 19.11.1968 - II R 16/68

    Bemessung der Steuer für die Verpflichtung zur Bestellung eines Erbbaurechts

    Aus diesen Vorschriften folgt, daß bei Übertragung eines bereits mit einer Erbbauzinsverpflichtung belasteten Erbbaurechts der Erbbauzins nicht zur Besteuerungsgrundlage gehört (BFH-Urteile II 129/51 U vom 27. Februar 1952, BFH 56, 250, BStBl III 1952, 98, und II 181/57 U vom 1. Juni 1960, BFH 71, 121, BStBl III 1960, 294).

    Entsprechend hatten bereits die Urteile II 129/51 U und II 181/57 U für den Fall einer Übertragung des Erbbaurechts vor Eintragung der Erbbauzinspflicht gefolgert, daß die Übernahme der Zinslast durch den Erwerber auf Grund des § 11 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG zur Gegenleistung gehöre.

  • BFH, 04.07.1984 - II R 159/81

    Dauernde Last - Erbbauzins als dauernde Last - Überprüfung der Rechtsprechung -

    a) Der im Erbbaugrundbuch eingetragene Erbbauzins ist nach der ständigen Rechtsprechung des Senats dauernde Last i. S. des § 11 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 GrEStG HE und kann mithin nicht als Gegenleistung i. S. des § 10 Abs. 1 GrEStG HE angesehen werden (vgl. das bereits zitierte BFH-Urteil II 129/51 U, BFHE 56, 250, BStBl III 1952, 98; s. auch BFH-Urteile vom 1. Juni 1960 II 181/57 U, BFHE 71, 121, BStBl III 1960, 294; vom 19. November 1968 II R 16/68, BFHE 94, 160, BStBl II 1969, 90; vom 21. Dezember 1977 II R 47/73, BFHE 124, 381, BStBl II 1978, 318; vom 9. August 1978 II R 164/73, BFHE 126, 71, 75, BStBl II 1978, 678; vom 23. Juni 1982 II R 33/80, BFHE 136, 150 f., BStBl II 1982, 630).
  • BFH, 05.10.1966 - II 2/64

    Kinobestuhlung als Betriebsvorrichtung; Schätzung bei Erbbaurecht

    Der Erbbauzins ist also eine dauernde Last im Sinne des § 11 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 GrEStG; er wirkt sich deshalb bereits insofern auch auf den Wert des Erbbaurechts aus, als er grunderwerbsteuerrechtlich nicht als Teil der Gegenleistung angesetzt werden darf (vgl. Urteile des Senats II 181/57 U vom 1. Juni 1960, BFH 71, 121, BStBl III 1960, 294; II 198/58 U vom 30. März 1960, BFH 71, 313, BStBl III 1960, 366).
  • BFH, 22.06.1966 - II 130/62

    Grunderwerbsteuerveranlagung der Mineralgewinnungsrecht einer Kiesgrube

    Verpflichtungen, die den Grundstückseigentümer persönlich belasten, fallen dagegen nicht unter § 11 Abs. 2 Ziff. 2 Satz 2 GrEStG, weil ihnen der Charakter der dauernden Last mit dinglicher Wirkung fehlt (Urteile des Senats II 193/56 U vom 25. März 1958, BFH 66, 623, BStBl III 1958, 239; II 181/57 U vom 1. Juni 1950, BFH 71, 121, BStBl III 1960, 294).
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